Hand in Hand für den Frieden
Unter dem Motto „Niedersachsens Schulen. Klar für Frieden" fand im Zeitraum zwischen dem 21. September (Internationaler Tag des Friedens) und dem Beginn der Herbstferien am 14. Oktober eine vom Kultusministerium initiierte Friedens-Aktion statt.
Auch die Sehusaschule hat sich daran beteiligt.
Als Zeichen der Betroffenheit, der Solidarität und des Zusammenhalts wurden im Aktionszeitraum in jeder Klasse bunte Menschenketten aus Papier gestaltet. Diese wurden anschließend an allen Klassen- und Gemeinschaftsfenstern angebracht. Dort sollen sie nicht nur davon zeugen, dass die Schulgemeinschaft der Sehusaschule friedlich miteinander umgeht und zusammenhält, sondern auch dafür stehen, dass man sich über die Grenzen der Schule, der Stadt, des Landes hinaus Frieden für alle Mitmenschen wünscht.
Die Relevanz, Kinder zu einem friedlichen Miteinander zu erziehen, hat Astrid Lindgren schon 1978 formuliert. In ihrer Dankesrede zum Friedensnobelpreis heißt es: "Wir alle wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir es nicht vielleicht lernen, auf Gewalt zu verzichten? Könnten wir nicht versuchen, eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber sollte das geschehen, und wo sollte man anfangen? Ich glaube, wir müssen von Grund auf beginnen. Bei den Kindern."
Es bleibt also zu hoffen, dass die tägliche Arbeit in den Schulen dazu beitragen kann, am Ende friedliche, tolerante, offene junge Menschen in die Welt zu entlassen und die Erde auf diese Weise in eine friedvollere, gewaltfreie Zukunft zu geleiten.
Text: Stephanie Bruhne