Die Welt räumt auf - die Sehusaschule macht mit
Schülerinnen und Schüler engagieren sich für eine saubere Umwelt
Jedes Jahr am 20. September findet der "World CleanUp Day" statt. An diesem Tag sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Umweltverschmutzungen durch Müllsammelaktionen zu beseitigen.
Auch Schulen sollen im Rahmen dieses Aktionstages Kinder und Jugendliche in die Lösung von Umweltproblemen einbeziehen. Durch die aktive Teilnahme an der Bekämpfung von Umweltverschmutzung soll das Bewusstsein für Umweltschutz gefördert werden, um so ein besseres Verständnis für die Bedeutung einer sauberen Umwelt und mehr Achtsamkeit zu entwickeln.
Auch die Buddys der Sehusaschule hatten sich vorgenommen, tatkräftig anzupacken und den Kurpark, den Bürgerpark und weitere Straßen rund um die Sehusaschule von achtlos weggeworfenem Abfall zu befreien.
Beim „Buddy-Programm“, das es an der Sehusaschule gibt, handelt es sich um ein Bildungsprogramm, das das Ziel verfolgt, soziale Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu fördern und ihnen Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Schulalltags zu bieten.
Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr lässt sich aufräumen, so dachten sich die Buddys, und so wurde in der Schule Werbung für die Aktion gemacht. Nahezu alle Klassen haben sich daraufhin dem Vorhaben angeschlossen.
Auch der Baubetriebshof Seesen war sofort bereit, das Projekt zu unterstützen. Es wurde zugesagt, Müllgreifer sowie Mülltüten zur Verfügung zu stellen und den gesammelten Abfall fachgerecht zu entsorgen.
Eine Woche lang wurden sodann viele Müllspaziergänge von der Sehusaschule ausgehend unternommen, um die Umgebung der Schule von Abfällen zu befreien.
Dabei sind einige Tüten Müll zusammengekommen, die schließlich am World-CleanUp-Day von einem Mitarbeiter des Baubetriebshofs in der Sehusaschule abgeholt wurden.
Eine gute und wichtige Sache, für die sich die Schülerinnen und Schüler der Sehusaschule engagiert haben. Zum Abschluss der Aktion spendierte der Förderverein der Sehusaschule daher allen Teilnehmenden einen Hotdog als Anerkennung für ihren Einsatz.
Text: Stephanie Bruhne